Profil für Fynn Caldren
Fynn CaldrenAllgemeine Informationen
Beschreibung Unsterblich verliebt in Renesmee Und mittlerweile sogar Daddy ;) ____________________________________________________________ Gestatten? Fynn Caldren. Draufgänger, Egozentriker, Herzensbrecher und zu guter letzt: Vampir. Seit mehr als 200 Jahren verweile ich nun auf dieser Erde und habe ihr wahrscheinlich mehr Unheil beschert, als dass ich je etwas Gutes für sie getan hätte. Aber so bin ich offen gesagt nun mal - ständig auf mein eigenes Wohl bedacht. Die Gefühle und das Leben anderer interessieren mich dabei herzlich wenig. Wenn es darum geht, Menschen zu töten, zeige ich in den meisten Fällen keine Rücksicht. Ich empfinde keine Reue für die Menschenleben, die ich auslösche. Menschen sind in meinen Augen nur dafür zunütze, um meinen Blutdurst zu stillen. Bis vor ein paar Jahren habe ich mir sogar einen Spaß daraus gemacht, zu töten und meine Macht als Vampir auszuüben, aber dazu später mehr. Graben wir doch einmal tiefestgehend in meiner Vergangenheit. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen und zur gleichen Zeit kann ich nicht begreifen, dass ich diese Person war, die ich damals gewesen bin. Ich war im Grunde ein junger Mann wie jeder andere auch - mit dem dezenten Unterschied, dass ich mich schon damals tief in meiner Seele zutiefst einsam und verloren fühlte. Mit 15 Jahren erlebte ich wohl so ziemlich den größten Rückschlag in meinem Leben. Ich hatte etliche Nachforschungen nach dem Aufenthaltsort meiner leibhaftigen Mutter angestellt und nun trat ich ihr endlich - zum ersten Mal in meinem jungen Leben - unter die Augen. Suchte nach Antworten, wieso sie mich direkt nach meiner Geburt weggegeben und nie etwas von sich hören lassen hat. Weswegen ich als Waise aufwachsen musste. Was mit meinem Vater geschehen war. Doch am Ende stellte sich heraus, dass es besser gewesen wäre, wenn ich die Wahrheit nie gewusst hätte. Meine Mutter hatte mir in die Augen gesehen und das Einzige, was man ihrem Blick ableiten konnte, war purer Hass. Dennoch nahm sie sich die Zeit, um mich aufzuklären. Sie erzählte mir, dass ich das Ergebnis einer Vergewaltigung war und sie es einfach nicht ertragen konnte, mir in die Augen zu sehen - denn immer wieder, wenn sie das tat, sah sie nur meinen Erzeuger vor sich. Jedes Mal, wenn sie mich ansah, spiegelten sich neue Tränen in ihren Augen wieder. Ich nahm ihre Abneigung mir gegenüber schmerzhaft wahr. Es zerfetzte meine Hoffnung auf eine Familie, und einen Ort, den ich mein Zuhause nennen konnte, auf niederschmetterndste Art und Weise. Als ich das Haus meiner alleinstehenden Mutter verließ, war ich ein gebrochener Mann - stets begleitet von dem Gefühl, dass meine Existenz nie hätte sein sollen. Der Gedanke, dass ich meiner Mutter begegnen würde - der scheinbar einzige Mensch, der zu mir gehörte - war das Einzige gewesen, das mich in meinen jungen Jahren angetrieben hatte. Nun stand ich jedoch vor dem Nichts. Das Gefühl der Einsamkeit wuchs seitdem stetig, aber unaufhaltsam, während ich ein wohl ziemlich ausgereiztes Junggesellenleben führte. Schon damals war ich als Weiberheld bekannt und spielte mit dem ein oder anderem Herzen. Menschen, die mir Halt gegeben hatten, waren einfach nicht vorhanden. Ich war von Anfang an auf mich allein gestellt gewesen. Ich wurde immer egozentrischer, denn mein ganzes Leben lang war einzig und alleine ich die einzige Person gewesen, die je daran gedacht hatte, wie es mir ging. So wie man auf meinen Gefühlen herumgetrampelt hatte, tat ich es letztlich auch auf denen der schönen Frauen, die mir reiheweise verfallen waren. Ich verführte sie, obwohl ich wusste, dass sie schon lange in mich verliebt waren. Selbst in meinen Jahren als junger Mann hatte ich einige Tränen vergießen lassen, doch das war nichts im Vergleich zu dem, was später folgen würde. Zu meiner Verwandlung in einen Vampir kam es durch einen schicksalhaften Zufall. Ich war zu dieser Zeit 19. An einem dieser typischen Abende, an denen ich meine Sorgen in Alkohol ertränkte, traf ich in der Bar auf einen scheinbar gleichaltrigen Mann. Er verwickelte mich in ein belangloses Gespräch, aus dem aufgrund der Menge an Alkohol, das durch meinen Blut rauschte, ein einziges Philosophieren über das Leben und den Tod entstand. Ich offenbarte nach ein paar Stunden des intensiven Gesprächs persönlichste Dinge - darüber, wie schrecklich ich mich im Grunde fühlte. Irgendwann kamen wir an den Punkt, wo der Fremde mir versprach, meinen seelischen Schmerz zu lindern. Er wüsse eine Möglichkeit, wie man die ganzen Sorgen und den Frust einfach abschalten konnte. Da ich ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte, sagte ich seinem sonderbaren, aber dennoch verlockendem Angebot zu. Und in dieser Nacht verwandelte er mich. Er blieb jedoch nicht, um mir in der Verwandlungszeit beizustehen. Am nächsten Tag war der reisende Blutsauger schon wieder über alle Berge und ließ mich mit seinem sogenannten Geschenk der Unsterblichkeit zurück. Ich wusste anfangs nicht mal wirklich, was mit mir geschah - bis ich schließlich den scheinbar unerklärlichen Drang nach dem Trinken von Menschenblut bekam und sich meine Eckzähne kurz darauf in bedrohliche Reißzähne verwandelten. Immerhin hatte mein Schöpfer Recht behalten - die plagenden Gedanken und Gefühle ließen immer mehr nach. Es schien mir, als ob es mit jedem weiteren Opfer, dem ich das Leben aussagte, einfacher werden würde, von meinen Sorgen loszulassen. Ich genoss das Morden sogar. Und so vergingen die Jahre wie im Fluge ... Doch irgendwann war es an der Zeit, mir einen neuen Spielplatz zu suchen. Also kehrte ich meinem Heimatland Spanien den Rücken zu. Ein Jahrhundert lang streifte ich nur umher und zog eine Spur aus Leichen hinter mir her, bis ich wieder beschloss, mich irgendwo nieder zu lassen. Und dies geschah ausgerechnet in der oberflächlich betrachtet langweiligsten Kleinstadt überhaupt: Forks. Es konnte jedoch kaum ein Außenstehender ahnen, dass es in dieser Stadt von Meinesgleichen nur so wimmelte. Beliebt machte ich mich dort ganz sicher nicht. Man würde meine Schandtaten dort nicht vergessen. Ein Teil der Einwohner behandelte mich ehrfürchtig, ein anderer mit Abscheu und wieder ein anderer mit nichts als purem Hass. Was wollte man sagen? Ich war nie etwas anderes gewohnt gewesen. Man konnte mich als einen der Feinde der Volturi schlechthin betrachten, doch irgendwie war es mir immer wieder gelungen, meinen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Letzte Aktivitäten
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